Die 1989 gegründete Gesellschaft verfolgt – gemeinnützig und ohne weltanschaulich oder politisch gebunden zu sein – ihre selbst gestellte Aufgabe, „das Wissen um die islamische Kunst und Kultur als ein wichtiges Mittel der Völkerverständigung“ zu fördern. Sie wirbt für gegenseitiges Verständnis und baut Brücken zwischen der abendländischen und islamischen Welt. Ihr gehören etwa 250 Mitglieder in Deutschland und Europa an, zu denen Hochschullehrer, Sammler, Verleger, Museen und Liebhaber der islamischen Kunst zählen.
In Zusammenarbeit mit mehreren Universitäten und Institutionen des In- und Auslandes, die sich mit der mit der Kultur des islamischen Raumes beschäftigen, wird die Verwirklichung von Forschungsvorhaben, die Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen nach Kräften unterstützt.
Die Gesellschaft betreute in Zusammenarbeit mit der Universität die 2018 leider beendete Allianz-Gastprofessur für Islamische Studien an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU).